May 23 2015

Lençois Tag I

Nach einer sechs stündigen Busfahrt im Luxuscar wurde ich gestern von Daniel empfangen. Daniel führt hier in Chapada ein Adventure- und Treckingbüro, er vermittelt den Besuchern Touren per Fuss, Pferd oder mit aktuellen Sportgeräten wie Gleitschirm, Mountainbike oder Motorbikes: Brasilien Adventure. Ich wurde eingeladen, hier einige Tage zu verbringen.
Lençois ist ein grösseres Dorf in der Mitte eines Nationalparks, grösser als die Schweiz. Früher wurden hier Diamanten abgebaut, heute ist dies verboten und die gesamte Gegend unter Naturschutz gestellt. Mit dem Ergebnis, dass die ehemaligen Diamantenabbauer (“walking for diamants”) ihren Job los waren, jedoch zuerst ohne Aussicht auf ein anderes Einkommen. Mittlerweile entstand hier ein Zentrum für Besucher aller Herren Länder, die diese einmalige Natur bereisen wollen. Unzählige schmucke Cafes und Restaurants, zig Tourenunternehmen wie das von Daniel bieten Treckings im Nationalpark. Pro Besucher leben sieben Einheimische davon. Viele Aussteiger – auch aus der Schweiz – bauten sich Häuser und liessen sich hier nieder.
Heue liefen wir ca. zwei Stunden die nahen Wasserfälle und ich nahm ein Bad unter dem Wasserfall. Das braune Wasser wurde von den toten Pflanzen weiter oben so gefärbt, es ist wie im Schlaraffenland wo Cola in den Bächen fliesst. Es ist trinkbar, schmeckt nach nichts und war einfach super erfrischend zum Baden ! (Irgendwo auf den Bildern ist Thomas in einer Wasserpfütze zu finden… :-))


 

May 22 2015

Missglückte Reparatur

In der Bahia Marina wurde nun gewerkelt und repariert und gemalt… Wir lassen das Unterwasser reinigen, schleifen und streichen. Lassen den Rumpf neu streichen, da das bestehende Schwarz sich in dieser Hitze hier nicht mit dem unteren alten Farbanstrich verträgt und beginnt Blasen zu werfen.
Und wir reparieren die Welle: Propeller abschrauben, Flexible Kupplung demontieren, Welle ziehen. Danach alte Lager rausschneiden, eines ist offensichtlich verbrannt. Danach Anpassen und Einsetzen der neuen Broncelager und erneuern der Welle, da diese bereits an diversen Stellen korridierte. Das gibt dann so hässliche Riefen in der Welle, die mit Schweissen und nachträglichem Schleifen und Polieren wieder zu einem akzeptablen Resultat führte. Weiter die Welle wieder reinschieben und die Kupplung montieren. Sieht alles vielversprechend aus…


Wieder im Wasser – nach 8 Tagen – erste Probefahrt. Kurzes Rumpeln in der Welle, ein Kreischen, es lief mir der Schweiss von der Stirn, es kann doch nicht wahr sein ? Alles für die Katz ? Wieder am Steg angelegt, nochmalige Überprüfung und Resultat: Vorderes Lager wird sehr heiss. Weiterfahrt in die 5 Meilen entfernte Pier Salvador Marina, unter Segeln, dort angekommen einen Tauchgang gemacht: Das hintere Lager ist rausgerutscht. An eine Weiterfahrt Richtung Süden nicht zu denken, wir sind gestrandet mit der Robusta. Was jetzt ?
Wir haben einen systemischen Fehler hier: Es ist nun das dritte Mal, das wir die Lager tauschen, normalerweise hält so ein System 5000 Motorstunden… Wieso geht das bei uns nicht ? Nach Rücksprache mit mehreren Experten und Ursachenforschung mittels Fotos und Zeichnungen ist die Meinung aller: Das vordere Lager ist nicht nötig ! Es ist extrem schwierig, den Motor so auszurichten, dass die Welle sauber in den zwei Lagern justiert ist und zentriert drehen kann ohne dass die Lager übermässig beansprucht werden. Es ist einiges einfacher, wenn die Welle nur im hinteren Lager und der flexiblen Kupplung läuft.
Altes System:
Welle zwei Lager
Neues System:
Welle ein Lager
Es wird nun auch klar, dass wir erneut aus dem Wasser müssen um das Ganze umzusetzen. Die soeben eingesetzten Lager müssen raus und ein neues wird hinten eingeklebt und die flexible Kupplung bekommt ihren Zentrierring. Diese Ersatzteile werden von Anja aus der Schweiz mitgebracht und so wird abgewartet, bis Anfang Juni. Neuer Krantermin: 9. Juni 2015. Bis dahin kann ich unmöglich in Salvador bleiben. Alle Freunde sind schon weg, entweder Richtung Süden oder mittels Flug Richtung Heimat. Und alleine in dieser Stadt ist es gar langweilig und öde. So fasse ich den Entschluss, die Robusta in Salvador alleine zu lassen und in die Chapada Diamanta zu fahren. 450 KM ins Landesinnere – Nationalpark: Regenwald, Berge, Flüsse, Krokodile…. !
Davor noch einen Rundgang durch Ribeira, Salvador untere Mittelschicht:

 

May 10 2015

Immer noch Salvador

Das gelbe Ungeheuer, der Kran, befindet sich in Aratu! In der Antwort per E-mail wurde dieser Fakt jedoch vergessen zu erwähnen. Blöd, kann ja mal passieren.
Biss die Ersatzteile eintreffen, wollen wir nicht mehr in der Marina Pier Salvador warten. Der Betreiber ist zwar wirklich sehr nett und hilfsbereit und spricht gut Englisch. Die Marina ist sehr günstig, alles ein wenig schmuddelig und alt, aber ein sicherer Ort um das Schiff für längere Zeit hier zu lassen. Zur Marina gehört noch ein kleiner Laden mit Ersatzteilen und auch Secondhand Waren. Das dazu gehörende Kilorestaurant bietet leckeres und günstiges Essen über Mittag an.
Pier SalvadorDoch das Wasser in der kleinen Bucht, mit den dahinter angrenzenden Favelas von Salvador, stinkt zum Himmel und schillert in allen möglichen Farben. Dieser Fakt hält  die Menschen nicht davon ab, hier Fische zu fangen oder bei Ebbe Muscheln und Krebse einzusammeln. Sie haben halt einfach Hunger.
Uns “stinkt’s”, wir wollen endlich weg von der Grossstadt – Auf’s Land!
Wir segeln kreuz und quer durch die Bahia Salvador ohne den Motor zu brauchen, treffen uns immer wieder mit der Yemanja und der Cariad und verbringen nette Tage bis die Ersatzteile eintreffen.
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Ilha de Bom Jesus hat uns sehr beeindruckt. Wir ankerten süd-westlich der Insel. Paradiesische Mangrovenwälder ohne Sandstrände, kleine Inselchen, ein kleines nettes Dorf mit noch netteren Menschen. Nixon, der Mann mit dem kleinen Getränkestand am Fehranleger, spendiert uns Neuankömmlingen gleich mal ein Bier. Er passt auf unsere Dinghis auf, welche er immer wieder, wenn ein Fischerboot oder ein kleines Transportschiff anlegt, umparkiert. Wir erkundigen uns im Supermakt wo wir zu Mittag essen können. Alle Kneipen seien gerade zu. Der junge Mann begleitet uns durch’s Dorf, fragt bei verschiedenen Familien an, ob sie bereit wären für uns  Essen zu kochen. Schon sitzen wir in Plasitkstühlen vor einem kleinen Haus, im Schatten mitten auf der Gasse. Eines der Kinder rennt zum Supermarkt und kauft eine Flasche Coca Cola für uns. Wir essen was es gibt: Hühnchen mit Reis und Bohnen, dazu Farofa (geröstetes Maniokmehl) und Salat. Für drei Personen bezahlen wir für das leckere Menue, inklusive Trinkgeld,  50 Reals (= ca. 15 Euro).
Hinter dem Paradies, schmort die Hölle. Petrobras, die in den letzten Wochen in den Medien betreffend eines riesigen Korruptionsskandal weltweit in die Schlagzeilen geriet, ist auf der nördlichen benachbarten Insel Made de Deus stazioniert. Hier thronen riesige Tanks der Raffinerie sozusagen mitten im Dorf  und entlang des wunderschönen Palmenstrands. Die Stille der Nacht am Ankerplatz wird durch ein wiederholtes Wummern, das sogar durch die Stahlwand der Robusta wahrzunehmen ist, gestört. Ich vermute das Geräusch stammt vom Gas das abgefackelt wird.
Wenn es hier knallt, verwandelt sich das Paradies blitzartig zur Hölle!


Ja wie schön, die Ersatzteile sind wie versprochen pünktlich eingetroffen! Wir segeln nach Aratu. Doch das gelbe Ungeheuer schafft es nicht, die Robusta aus dem Wasser zu heben! Der Langkieler passt schlicht nicht auf den Anhänger des Krans! Ich mach es kurz: Nun sind wir in der teuren Bahia Marina endlich auf dem Trockenen! Joachim und seine Frau Hanna, die wir auf Itaparica kennen gelernt haben, die ebenfalls sieben Jahre auf den Weltmeeren rumgesegelt sind und sich in Brasilien niedergelassen haben, helfen uns einen Mechaniker zu finden. Bei den Verhandlungen um den Preis der Reparaturen ist Joachim mit dabei. Wir lernen, dass es in Brasilien ganz wichtig ist,  immer einen festen Preis für die Arbeiten zu vereinbaren. Die Zahlen werden auf ein Stück Serviette notiert, was als Vertrag gilt. Für die Verhandlungen stets ein persönliches Treffen vereinbaren. Bei den Reparaturen sollen wir anwesend sein, was wir dann für nur eine halbe Stunde nicht eingehalten haben. Nur schnell, zusammen mit dem Mechaniker, Farbe für das Unterwasserschiff anschaffen. Und promt hat doch der Hilfsmechaniker in der Zwischenzeit das heile Lager aus dem Robustabauch GESCHNITTEN!!!
Wir hoffen nur, dass wir eines Tages, aus der Ferne in Patagonien, zusammen mit Maral und Ugur von der Blue Belle, darüber lachen können….
Schön, dass wir immer wieder liebe Menschen kennen lernen. Hanna und Joachim, herzlichen Dank für alles und die lustige Zeit mit euch beiden!!!
Wer in der Metropole Salvador mal geschäftlich unterwegs ist, oder Urlaub machen will, hier zwei tolle Angebote mit super Aussicht.
Appartement in Salvador
Casa Itaparica
Anja

April 8 2015

Robusta hat Bauchweh!

Ja jetzt liegen wir vor Itaparica in der netten Ankerbucht und rätseln was mit Robustas Motor los ist.
Das Geräusch muss von der Welle gekommen sein: Beim Zusammenpressen der Lippen der Wellenlippendichtung, entlud sich eine heiss dampfende Rauchwolke. Gleich darauf floss auch schon wieder Wasser in die wassergeschmierte Welle und wir schafften es noch bis hier her zu motoren.
Diverse Gespräche mit Seglern vor Ort, darunter auch Schiffsmechaniker und Möchtegernallesbesserwisser, Scharlatane und nach einigen E-mails in die Schweiz, ergaben nach eingehender Gewichtung nun folgende Diagnose:
Die Volvo Penta Gummi Lippendichtung, die wir ja erst in Schottland ersetzt hatten, muss wohl durch die Überhitzung hart geworden sein und ist demzufolge nicht mehr voll funktionstüchtig. Also bis jetzt dringt noch kein Wasser in den Motorraum ein. Fahren wir unter Motor, wird die Welle warm, so dass es noch knapp erträglich ist sie anzufassen. Eventuell hat das Lager auch noch Schaden abbekommen. Wissen wir aber erst wenn alles auseinander gebaut ist.
Wieso war da kein Wasser mehr im Schaft??
Der Motor war für Wochen sozusagen nicht mehr im Betrieb genommen worden. Sind immer gesegelt. Robusta ist ja eine Segelyacht und kein Motorboot. Sonst würde sie ja Robusto heissen. Haben sich da etwa drei Frösche auf den Wellenausgang gehockt? Konnten kleine Muscheln in den Schaft eindringen, haben dort drinnen eine rauschende Party gefeiert und das ganze Wasser ausgesoffen? Es wird sich ja zeigen wessen Diagnose betreffend Wasser im Schaft stimmt: Die der Frau – des Mechanikers – der Scharlatane oder der Möchtegernallesbesserwisser.
Spass beiseite, herzlichen Dank für all die Ratschläge und Hilfe! Als Laie ist es manchmal wahnsinnig schwierig all die gut gemeinten Tips, die teilweise so unterschiedlich und niederschmetternd daher kommen, zu beurteilen.
Wir bestellen eine neue Stopfbuchse. Bemühen uns einen schlauen Mechaniker und einen Platz zu finden, um die Robusta aus dem Wasser zu heben um auch noch das Unterwasser gegen Bewuchs und Muscheln zu behandeln.


Am 8. April drehte der Wind nach Süd und wir packten die Chance um von Itaparica alles unter Segel in die Marina Pier Salvador zu gelangen. Den Motor wollen wir möglichst nicht brauchen. Vor der Einfahrt der Bucht liegt noch eine Sandbank, müssen also die Tiden berücksichtigen damit wir dort durch kommen. Tom von der Cariad begleitet uns und bleibt sicherheitshalber immer in unserer Nähe. Sollte der Wind zu früh abstellen, würde er uns bis nach Salvador abschleppen. Grandiosen Dank Tom!!!
Hier soll es einen Kran geben der Schiffe bis 15 Tonnen aus dem Wasser heben kann und einen Mechaniker. Ausser dem freuen wir uns riesig, unsere Freunde Ugur und Maral von der Blue Belle dort wieder zu sehen. Die beiden haben wir in den Cabo Verden kennen gelernt. Auch sie wollen wie wir nach Patagonien. Auf dem Atlantik ist ihr Vorstag gebrochen und der Mast geknickt. Am Motor mussten die beiden auch noch eine gröbere Reparatur vornehmen. Nun sind sie bald schon drei Monate in Brasilien und warten auf Ersatzteile die nicht ankommen. Ihr Visum läuft auch demnächst aus und sie haben ausser Recife und Salvador noch gar nichts von Brasilien kennen lernen können. Von ihnen erfahren wir, dass Dilek, die erste Türkin die Einhand um die Welt segeln wollte, ihre Yacht auf dem Atlantik verloren hatte. Sie wurde glücklicherweise von einem Frachtschiff gerettet.
Kurz vor Sonnenuntergang laufen wir in der Marina Pier Salvador ein.
Doch wo ist nun der versprochene Kran? Der sei nicht hier. Das tolle gelbe Ungeheuer ist im 15 Seemeilen entfernten Aratu! Immerhin will der Mechaniker sich schon mal unserem Problem widmen. Doch der Kerl ist zu fett und passt nicht in den Motorraum!
Anja
 
 

March 31 2015

Metropole Salvador

Ich liege hellwach in meiner Koje. Heute habe ich am Mittag mal statt den kleinen Cafesionio, den es in jeder Kneipe nach den Essen kostenlos dazu gibt, einen grossen Kaffee bestellt. Der wirkt nun wie Amphetamin auf mich. Es ist heiss und feucht, nur “füdlibluttes” schlafen ohene Decke ist möglich. Die ersten Eindrücke bewegen mich zu tiefst…
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Nach einer Woche Grossmetropole Salvador durchstreifen, haben wir eigentlich genug und wollen weiter ziehen. Die erste Woche war recht stressig. Einige Ersatzteile, die wir von Deutschland zum Trans Ocean Stützpunkt schicken liessen, mussten abgeholt werden. Weitere spezielle Dinge wie Medikamente, Stoff um für das Dinghi einen Mantel zu nähen, damit es von der Sonne nicht zerstört wird und noch mehr Krimskrams mussten aufgetrieben werden. Und natürlich stand wieder mal ein Grosseinkauf von Lebensmitteln an. Hierfür entschieden wir uns zusammen mit Tom nach Barra ins riesige Einkaufszentrum zu fahren. Ich dachte ich finde mich in einer Stadt wie Paris wieder! Die meisten Menschen die hier einkaufen oder arbeiten sind weiss, nobel gekleidet und offensichtlich von der Oberschicht. Das Parkhaus, in das ich mich zufällig verirre, ist mit fetten, protzigen Autos vollgestopft. Übrigens, die Lebensmittel in den kleinen Quartierläden sind einiges billiger!
Kontraste
Ich liebe es mit dem öffentlichen Bus die Städte zu erkunden. Doch hier existieren keine Linienpläne und schon gar keine Fahrpläne. Mir ist schleierhaft, wie die Menschen dieses Chaos überblicken. So was können ja nur Genies. Heute hab ich schlicht den Heimweg erst nach fünf Stunden wieder gefunden. Habe mir die Busnummer nicht gemerkt und den Namen des Quartiers auch nicht. Den Pier Salvador schien niemand zu kennen. Zwischendurch bin ich auch mehrmals umgestiegen. Nun bin ich echt froh um meine Brasilianisch Kenntnisse!
….Liege nun recht matt in der Koje und lasse mir die Eindrücke von der Grossstadt nochmals wie einen Film vor dem inneren Augen vorbeiziehen. Krass, die sozialen Unterschiede. Gestern im grossen modernen Einkaufszentrum, heute in den Favelas wo die Mehrheit der Bevölkerung haust. Mich beschäftigen so viele Fragen. Wo sind die fröhlichen Menschen Brasiliens die so ausgelassen festen können und gerne Samba tanzen? Sie sind mir bis jetzt nicht begegnet – oder ich habe sie nicht erblickt.
Junge
Die Krönung des Tages war halt schon, als ich miterleben musste, wie ein Rollstuhlfahrer an einer grossen Bushaltestelle versuchte in einen Bus einzusteigen. Die Busfahrer öffneten wohl die Tür, doch niemand half dem Mann einzusteigen! Schon krass, es lag nicht an der defekten Rampe sondern am unwilligen Busfahrer. Dabei klebt an jeder Frontscheibe prominent das blau-weisse Signet eines Rollstuhls! Auch meine Intervention führte nicht dazu, dass der Mann einsteigen konnte. Dutzende Leute standen einfach untätig rum, was in mir selber vieles auslöste. Ich frage mich was mit diesen Menschen los ist? Was fehlt ihnen? Blöde Frage. Was sollen sie denn schon provitieren von einem durch alle Ebenen korrupten System, das erst vor 30 Jahren von der Militärdiktatur zur Demokratie zurückgekehrt ist, mit eben so vielen verschiedenen Parteien die übrigens von Links nach Rechts ausnahmslos ohne klarem Profil und Zielsetzung politisieren?
FavelaBonfim
Am Sonntag wollten wir uns mit Steffi und Thomy von der Yemanja und Tom von der Cariad in der 10 Seemeilen entfernten Bucht von Itaparica treffen. In der Bahia von Salvador fehlte der angekündigte Wind, so fuhren wir unter Motor los, den Strom der Tide nutzend. Plötzlich, mitten in der Bahia, ertönt ein schrecklich krächzendes Geräusch aus dem Motorraum das uns zusammenfahren liess……
Anja